Julian Rachlin ist eine der renommiertesten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Seit mehr als 30 Jahren wird er als Dirigent, Solist, Kammermusiker, als Produzent und als Künstlerischer Leiter von Festivals auf allen Kontinenten vom Publikum geschätzt und verehrt. Als Violinist und Bratschist konzertiert er mit den bedeutendsten Dirigenten und Orchestern. Als Dirigent wird Rachlin für seine temperamentvollen und einfühlsamen Interpretationen weltweit bejubelt. Diese seltene Kombination hat Julian Rachlin bereits in jungen Jahren den Weg an die Spitze der internationalen Klassikszene geebnet.
Julian Rachlin ist Chefdirigent des Kristiansand Symphony Orchestra und Music Director des Jerusalem Symphony Orchestra. Mit Letzterem geht er in der Saison 2024/25 auf Europa-Tournee.
Rachlins eleganter und mitreißender Stil hat ihm den Ruf eines der spannendsten Dirigenten seiner Generation eingebracht. Bekannt für seine akribische Probenarbeit und sein unvergleichliches musikalisches Gespür, leitet Julian Rachlin namhafte Orchester wie das Chicago Symphony Orchestra, das Israel Philharmonic Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, die Wiener Symphoniker, das Konzerthausorchester Berlin, das Chamber Orchestra of Europe, Moscow Philharmonic Orchestra, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Baltimore Symphony Orchestra, das Helsinki Philharmonic Orchestra, das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, sowie die Festivalorchester beim Grand Teton und Verbier Festival, um nur einige zu nennen. Rachlin war außerdem Erster Gastdirigent des Turku Philharmonic Orchestra und Principal Artistic Partner der Royal Northern Sinfonia.
Rachlin spielt die Stradivari Violine „Ex Liebig“ aus dem Jahr 1704 und eine Lorenzo Storioni Viola aus 1785, die ihm von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung zur Verfügung gestellt werden. Seine Saiten werden freundlicherweise von Thomastik-Infeld gesponsert.
Rachlins von der Kritik gefeierte Aufnahmen wurden bei Sony Classical, Warner Classics und der Deutsche Grammophon veröffentlicht.