Medien & Presse · Swiss Alps Classics
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Eine Cellistin wie ein Vulkan, ein Luzerner Sinfonieorchester in Höchstform und ein Dirigent aus einem Guss!

Vor ein paar Jahren lief ein Werbespot für Mineralwasser am Fernsehen. Er wurde mit der Musik aus dem ersten Satz von Mendelssohns „Italienischer Sinfonie“ untermalt. Wer diese Musik am Samstagabend in der fast vollen Konzerthalle in Andermatt an den Swiss Alps Classics live erleben durfte, kann diese Wahl problemlos nachvollziehen. Der junge Dirigent EMMANUEL TJEKNAVORIAN bringt vom ersten Takt an die ganze sprudelnde Frische, die quirlige Leichtigkeit und den vorwärtsdrängenden Charakter dieser Musik zum Glänzen. Optisch ein Genuss - tänzerisch in der Bewegung, genau im Einsatz, fordernd in der Gestaltung – holt er die verborgenen Schätze aus der Partitur.

Dolce Vita in Vollendung

Das LUZERNER SINFONIEORCHESTER übernimmt diese Vorgaben wie in einem Pingpong Spiel. Hochpräzise, farbig und stark in den Einzelstimmen – es fehlt nicht viel und die Soloflötistin hätte mitten im Spiel eine Standing Ovation erhalten. Es ist eine «Italienische Sinfonie» aus einem Guss. Ein lebensreicher Tanz, der die vollen Emotionen unserer südlichen Nachbarn zeichnet. Ein reiches Bild zwischen Kammermusik und Grosssinfonik, Lebensfreude und Intimität. Besser kann man diese Sinfonie nicht mehr dirigieren und spielen. Nur noch anders.

Für EMMANUEL TJEKNAVORIAN ist es denn auch nicht nur einfach ein Konzert: «Andermatt ist für mich ein sehr spezieller Ort. Die Swiss Alps Classics haben mich als jungen Geiger, schon ganz am Anfang vor sieben Jahren eingeladen. Ich fühle mich dem Festival sehr verbunden. Für mich ist es wie ein Heimkommen.»

Wenn «Leidenschaft» und «Cello» Synonyme sind

Und das war nur der zweite Teil des Abends. Schon vor der Pause bringt die junge Cellistin ANASTASIA KOBEKINA den Saal zum Kochen. Zusammen mit der Violinistin ELDBJØRG HEMSING, der Solistin vom Freitag spielt sie eine rasende «Passacaglia für Violine und Violoncello» von Johan Halvorsen. Nur um anschliessend ihr Meisterstück abzuliefern. Eine «Rokoko Variation» von Pjotr Tschaikowsky, die das Publikum von den Sitzen reisst. Mit Spannung, Gesang und einer ausufernden Emotionalität zeichnet sie die Klippen und Felder der Musik. Es ist ein Moment der reinen Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die ANASTASIA KOBEKINA in der Zugabe «Fandango» über ein Stück von Luigi Boccherini auf die Spitze treibt. Mit spielerischer Wucht, teils fast schon jazzig improvisiert, reizt sie die Extreme des Cellos aus. Es ist ein wilder Tanz auf dem Vulkan. Ohne dass sie je in die Tiefe stürzt. Grossartig.

The Chedi – der Garant für Spitzenleistungen

Ein musikalischer Gipfel, den das anschliessende – optional buchbare – Gala Dinner im Hotel The Chedi nahtlos weiterführt. Das Team um den Spitzenkoch Philipp Schmidt interpretiert ebenfalls in der Höchstklasse. Kein Wunder ist der Chef aktuell mit den letzten Vorbereitungen zum Wettbewerb «Koch des Jahres» beschäftigt. Auch die Künstlerin ANASTASIA KOBEKINA zeigt sich vom The Chedi sehr angetan. «Ich war noch nie in so einem schönen Hotel», sprudelt es aus ihr heraus. «Ich bin in mein Zimmer spaziert und habe nur noch gedacht: Wow. All diese Materialien, diese Harmonie. Einfach fantastisch. Der Dirigent EMMANUEL TJEKNAVORIAN schwärmt ebenfalls: «Inzwischen bin ich ja immer wieder gerne hier. Doch ich erinnere mich genau, wie ich beim ersten Mal nur noch mit offenem Mund durch das Hotel lief.» So findet ein weiteres faszinierendes Festival seinen Abschluss. Beim letzten Glas Wein, während einem das Dessertwunder auf der Zunge zerfliesst. Auch hier noch einmal musikalisch eingefasst, umhüllt vom verführerischen Bar Piano des erst 20-jährigen TOBIAS HILDEBRAND.
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